Wieder ein Jahr um, Zeit fürs Klassentreffen in Bayern. Mathias ruft, die üblichen Verdächtigen schwingen sich in ihre Mazdas und los gehts nach Ainring bei Freilassing.
Aber bevor es ins Berchtesgadner Land geht, biegen Insider in Thalgau zu Peters Halle ab. Vorglühen vorm eigentlichen Treffen, quasi. Auch schon ein Fixpunkt. Man fühlt sich willkommen, ist unter Freunden. Endlich normale Leute…
Von dort ist es nur noch ein Katzensprung zum Abendessen in Bayern, wo das Hallo noch einmal genauso groß ist wie der Hunger. Und welch Überraschung – Ein sehr originaler Impreza GT lockert die Mazda-Gruppe etwas auf.
Am Samstag dann der große Tag. Die ganztägige Roadbook-Tour, dieses Jahr über Umwege zum Waginger See, steht auf dem Programm. Erst eine Fahrerbesprechung nach dem ausgiebigen Frühstück, dann gehts im Konvoi auf die Strecke. Und eine wunderschöne 1975er Toyota Celica sorgt für weitere Auflockerung.
Weil das reichhaltige Frühstück ja erst 2 1/2 Stunden zurückliegt, können wir die Mittagspause in der Nähe von Burghausen natürlich kaum noch erwarten. Und dann gehts endlich zum Highlight des Tages. Schön ist er, der Waginger See. Quasi wie der Chiemsee, nur völkstümlicher.
Am See gibt´s Kaffee und Kuchen, dass niemand hungern muss. Und dann – erraten – führt uns die letzte Stunde Fahrt wieder retour Richtung Ainring, zu einem üppigen Abendessen mit Benzingesprächen bis uns die Gelsen fast komplett gefressen haben. Da bleibt kein Magen leer.
Nach einem gemütlichen Abend mit Zusammensitzen in der Pension und noch mehr Autothemen (Gehen die eigentlich irgendwann mal aus?) kommt der Sonntag schneller, als einem lieb ist. Aber bevor wir alle nach Hause aufbrechen, schauen wir noch bei der Sammlung vom Mathias vorbei. Und weil Männer auch nur große Kinder sind, ergibt sich da die eine oder andere Gelegenheit für ein Foto.
Und dann war´s das wieder für ein Jahr. Aber 2026, das steht schon fest – Da trifft sich die Mazda-Gang wieder zum Klassentreffen in Ainring.
Und der belgische Franzose aus Japan? Der hat wiedermal bewiesen, dass auch ein 46 Jahre altes Auto absolut zuverlässig und souverän sein kann. Etwas über tausend Kilometer in drei Tagen, ohne einen Moment der Schwäche. Verbrauch? Unter 8 Liter auf 100km.
Auch nächstes Jahr heißt es wieder – Ainring, Baby!
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