NipponClassics 2024

Ein Tag unter Freunden, Gleichgesinnten und Sympathisanten. Es ist wieder NipponClassics in Heiligenkreuz am Waasen. Ist es das Treffen-Highlight des Jahres? Mit ziemlicher Sicherheit.

Heuer ist wieder NipponClassics-Jahr. Gut, das Treffen gibts eh jährlich, aber es heißt nur jedes zweite Jahr „NipponClassics“. Macht nichts, ist eh immer großartig. Und jedes Jahr das Highlight des Treffen-Kalenders. So auch heuer.

Aber weil es ja nicht fad werden soll, waren auch heuer ein paar Überraschungen dabei. Primär in Form von bisher unbekannten Autos, die das erste Mal den Weg in die Szene gefunden haben. Etwa ein Mitsubishi Sapporo in kreativer Farbgebung, dessen Besitzer offenbar lieber einen Ami hätte. Oder warum hat er sonst Dodge Callenger Embleme am gesamten Auto verteilt?

Oder der bekannte Mazda 929 HB1 alias „Lachsi“, der letzten Herbst im Mürztal besichtigt, dann verkauft und von der Szene aus den Augen verloren wurde. Und heute, da taucht er plötzlich auf. Viel zu spät, kurz vorm Ende der Veranstaltung. Aber er war da. Natürlich wurden Nummern ausgetauscht und Pläne für weitere Treffen geschmiedet. Noch einmal verlieren wir ihn nicht aus den Augen. Jetzt gehört er dazu!

Und dann war da noch das vollrestaurierte Subaru 1800 Hardtop-Coupe, das sein erstes Outing nach der Komplettrenovierung hatte. Und der Daihatsu HiJet 55 Wide, der als Leiche in der Japan-Oldies-Gruppe aufgetaucht ist und jetzt in den Händen eines szenebekannten Tuners und Auto-Enthusiasten einem dritten Frühling entgegen sieht.